= Neues Feature: direktes IP-Interface zu Linux-Kernel, in include/all.h per #define aktivierbar, defaultmaessig deaktiviert = Befehl "KERNELIF", kurz "KERN" = KERN INIT: Initialisiert das Interface, es wird geprueft ob der Kernel die benoetigten Funktionen bereitstellt. Unterstuetzt werden die Kernel 2.0.x, 2.2.x und 2.4.x. Bei 2.0.x und 2.2.x muss die benoetigte Funktionalitaet ueber ein Zusatzpaket hinzugefuegt werden, bei 2.4.x ist nur eine Option beim Kernelcompilieren entsprechend zu setzen. Kernel 2.0.x/2.2.x: es sind zusaetzliche Programmpakete erforderlich. Kernel 2.4.x : bei "Network device support" der Unterpunkt "Universal TUN/TAP device driver support", moeglichst fest in den Kernel bauen, als Modul bisher nicht getestet. Das Interface initialisiert sich NICHT von selbst, dies muss explizit mit INIT erfolgen !!! Es ist sonst nicht nutzbar und zeigt sich ziemlich bockig ;) Es erfolgt ein Warnhinweis, falls zu diesem Zeitpunkt mit IPA noch keine Node-IP festgelegt wurde. Die Interfacestatistik wird geloescht. = KERN STATUS: Zeigt den momentanen Status und die Statistik des Interfaces an. = KERN CLEAR: Loescht die Statistik, dies passiert auch bei "CLEAR" fuer die Gesamtstatistik. = KERN SETKIP: Setzt die IP des Linuxkernels. Hier kann entweder eine IP- Adresse oder ein Hostname angegeben werden, letzterer wird entsprechend aufgeloest *wenn* ein Nameserver verfuegbar ist. Die Angabe einer IP-Nummer ist deshalb zu bevorzugen ! Bsp: "KERN SETKIP 44.130.13.110" oder "KERN SETKIP db0uhi.ampr.org" Dies muss passieren, bevor das Interface geUPt wird, ist dies nicht geschehen kann das Interface nicht benutzt werden !!! Die IP von tnn wird wie ueblich mit dem IPA-Kommando gesetzt, dies muss ebenfalls vor dem UPpen passiert sein. = KERN UP: Aktiviert das konfigurierte Interface. Es wird im Kernel ein Interface mit dem Namen "tnn" erzeugt (mit ifconfig pruefbar) und eine Route fuer tnn eingetragen (route). Dies passiert alles automatisch auf der Basis der gesetzten IPs. Im tnn-IP-Router wird ebenfalls ein passender Routeneintrag erzeugt. Das Interface laesst sich nur UPpen wenn folgendes vorher passiert ist: IPA, KERN INIT, KERN SETKIP . = KERN DOWN: Deaktiviert das Interface zum Kernel. Das eingetragene Interface und die automatisch im Kernel und tnn eingetragenen IP-Routen werden geloescht, sonstige Routen im tnn-Router die auf das Interface zeigen, bleiben eingetragen, sie funktionieren aber natuerlich nicht mehr. Daten, die bei deDOWNtem Interface durch noch bestehende Routeneintraege auf ein solches geroutet werden, werden in den Biteimer befoerdert. = allgemeines: etliche Kommandos sind nur nach vorheriger, erfolgreicher Ausfuehrung anderer Kommandos moeglich oder haengen vom derzeitigen Zustand des Interfaces ab. Wenn man etwas machen will was derzeit nicht geht, erhaelt man (mehr oder weniger) ausfuehrliche Meckermeldungen. Die Konfiguration eines Inter- faces kann nur geaendert werden wenn es DOWN ist. Ausnahme: IPA-Aenderungen, aber die werden bei aktivem Interface (noch) nicht an den Kernel durchgereicht. Das Resultat ist denkbar einfach: das Interface geht dann nicht mehr. = Ablaufbeispiel: - IPA 44.130.13.100 - KERN INIT - KERN SETKIP 44.130.13.102 bzw. KERN SETKIP db0uhi.ampr.org - (KERN STATUS zum gucken) - KERN UP - ... - (eventuell zusaetzliche Routeneintraege mit IPR) - ... - KERN DOWN = STAT zeigt auch die Statistik des Kernelinterfaces mit an, diese kann auch direkt mit "STAT K" abgefragt werden wenn eincompiliert. = Versionsbefehl zeigt Feature und Kernel als Interface an wenn eincompiliert